Der Spaziergang durch die Berliner Stubenrauchstraße hat mich auf den Teltower Landrat gebracht, nach dem die Straße benannt wurde. Vor der Groß-Berliner-Zeit waren ja alle Berliner Orte südlich der Spree zum Landkreis Teltow zugehörig, also auch Charlottenburg, Wilmersdorf und Schöneberg. Da wollte ich doch mal Teltow sehen, dass an den südlichen Stadtrand von Berlin (Lichterfelde) grenzt. Natürlich ehrt man Ernst von Stubenrauch auch gebührend mit einem großen Denkmal .
Offenbar gab es dort lange Zeit keine elektrischen Hausklingeln, wie man angesichts der vielen Türklopfer vermuten kann. Sonst it die Teltower Altstadt ein typisch brandenburgisches Dorf mit großer Dorfmitte, auf der hier die alte Kirche steht, und mit nur durch eine Außentreppe erreichbare Hauseingangstür. Und ganz beondres empfehlenswert ist die Bäckerei in der Bäckerstraße, die fast nur Käsekuchen anbietet, dafür viele Sorten und sehr lecker! Und eine alte Kirchenglocke steht da mit 2 größeren Schwestern neben der Kirche. Der nette Spruch auf der Kleineren: „Seid fröhlich …“
Hier gehts zur Bildergalerie der Teltower Altstadt.
Das sind schöne Bilder! Die Altstadt ist gut abgebildet. Der Teltowkanal ist aber auch recht schön, mit vielen Stellen zum Entspannen und Genießen. Auf der Lichterfelder Seite des Kanals kann auch prima Bilder von der Kirche machen. Und Ruhlsdorf, drei Kilometer weiter, hat auch ne sehr schöne Kirche! Schau doch mal wieder vorbei 🙂