Der “Berliner Schlüssel”

Ich kenne ihn noch den Schlüssel, den man nur wieder aus dem Schloß bekam, wenn man nach dem Aufschließen gleich wieder zu schloß. Die Idee entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als in Berlin sehr viele Menschen in den sogenannten “Mietskasernen” wohnten. Die Hausmeister hatten damals meist eine Wohnung im Parterre des Vorderhauses, manchmal sogar weiterlesen…

Soviel Sonne – warum nicht Strom draus machen?

Eigentlich sollte es eine größere Solaranlage werden. Da das hier nicht geht, wird jetzt eine Balkon-Solaranlage daraus. Dafür gibt es keine Einspeisevergütung. Der Eigenverbrauch steht im Vordergund. Dafür sind andere Überlegungen zu Ausrichtung und Anbringung nötig. Meine Erkenntnis: Für den Winter optimieren, nicht für den Sommer! Seit 8 Monaten läuft eine Wärmepumpe statt der Gastherme weiterlesen…

Zwischenfazit nach 5000 km mit nachgerüstetem Tongsheng-Tretlagermotor

Seit dem ersten Mal Liegerad-Fahren 2017 mache ich fast alle meine Besorgungen und Touren auf dem Liegerad. So bequem und sicher fühlt sich für mich kein normales Rad mehr an. Der Fahrspaß hat sich nochmal erhöht, seit ich mich mit dem Tongsheng-Tretlagermotor unterstützen lasse. Nach ersten Motor-Erfahrungen mit dem extrem leichten – aber leider nicht weiterlesen…

Kurt Pape – Die Zeit bis zu seiner Auswanderung

Leider komme ich erst jetzt auf die Idee, mich für das Leben meines Onkels und seiner Familie intensiver zu interessieren. Ein paar Jahr früher hätte ich sie noch direkt befragen können. Mit Hilfe seiner noch lebenden Tochter Waltraut konnte ich sein Leben zunächst bis zur Auswanderung nach Kanada ein wenig verfolgen. Meinen Onkel Kurt Pape, weiterlesen…

Anna Pape – die zweite Frau von Paul Pape

1912 heiratet Paul seine erste Frau Mein Opa Paul Pape hat seine Familie eigentlich schon mit der Heirat seiner ersten Frau, Berta Charlotte Helene, geborene Manthey, am 28. März 1912 gegründet. Mit ihr hat er 1917 auch die Tochter, Irmgard Emilie Marie bekommen. Vermutlich bei dieser Geburt ist seine Frau Bertha Charlotte Helene am 27.März weiterlesen…

Paul Pape – Sein Leben nach der Militärzeit

Meinen Opa, Paul Pape als jungen Mann habe ich ja schon beschrieben. Er musste gleich nach der Schule mit 13 arbeiten gehen. Laufbursche, Hausdiener, Kutscher waren seine meist kurzfristigen Tätigkeiten im stark wachsenden Berlin zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Mit 20 Jahren hat man ihn für 2 Jahre bis 1908 zum Militär eingezogen. Danach ist weiterlesen…

Paul Pape – Sein Leben als junger Mann

Mein Opa Paul Pape Ich bin sehr erstaunt, was mein Großvater in jungen Jahren alles gemacht hat, um sein Geld zu verdienen. Laufbursche, Diener, Kutscher, Hausdiener – das sind nur die in den Zeugnissen erwähnten Tätigkeiten. Vielleicht hatte er ja noch ganz andere Jobs von 1899 bis 1910 in Berlin. Sein Arbeitsleben begann in einer weiterlesen…

Das Leben meines Urgroßvaters Anton Pape

Geboren wurde Anton 1853 in einem kleinen Dorf in Oberschlesien als Sohn eines Schäfers. Schlesien gehörte da erst seit wenigen Jahrzehnten zu Preußen. Die preußischen Reformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts schufen die bis dahin gültige “Erbuntertänigkeit” der Bauern ab. Erste Freiheitsrechte wurden den Einwohnern zugestanden. Kurz vor Antons Geburt erschütterten die Revolutionen 1848/1849 Preußen weiterlesen…

Der Beginn einer Familien-Recherche

Meine Großeltern väterlicherseits sind schon lange tot. Als Kind habe ich sie nur als Rentner erlebt. Von ihrem Leben davor möchten meine Geschwister und ich gern mehr erfahren. Schließlich haben sie zwei Weltkriege überlebt, mit wirtschaftlich schweren Zeiten dazwischen. Die formellen Lebensdaten (Geburt, Hochzeit, Tod) sind bekannt – und ein bisher nicht gesichteter Fundus alter weiterlesen…

Li-Ionen-Akku in altem Gerät: Glück gehabt

Im Schubfach für mein Audio-Zubehör entdeckte ich heute meinen alten Audio-Rekorder in diesem bedrohlichen Zustand: Der in eine Folie eingeschweisste 3,7 Volt Lithium-Ionen-Akku hat die Plastik-Rückwand aufgehebelt. Eigentlich ist der Akku eine rechteckige Platte, nur wenige mm dick. Wegen jahrelanger Nichtbeachtung musste er sich auf seine Art bemerkbar machen. Glücklicherweise ist er noch nicht explodiert. weiterlesen…