Mein erfolgreicher Lern-Tag in der ZAM-Holzwerkstatt

In nur einem Tag hat uns Schreinermeister Meister Lukas angeleitet, aus sägerauhen Brettern an den professionellen Maschinen in der ZAM-Holzwerkstatt ein handliches Küchenschneidbrett zusammenzusetzen. „Längsholz-Schneidbrett bauen mit Meister Lukas“ So heißt der Tageskurs, den das ZAM – Zentrum für Austausch und Machen in Erlangen seit kurzem anbietet. Mit zwei weiteren Interessierten habe ich teilgenommen. Hauptsächlich weiterlesen…

Familie Kurt Pape ab 1956 in Kanada

Vater Kurt war schon ein paar Monate vor seiner Familie nach Kanada ausgewandert. Er suchte eine Wohnung und eine Arbeit, um seine Familie unterbringen und ernähren zu können. Dafür hat er sich etwa 3 Monate vorgenommen. Am 14. September 1955 begann seine Überfahrt, die damals am 25. September endete, lt Stempel der Einwanderungsbehörde. Seine Familie weiterlesen…

Paul Pape – Sein Leben als junger Mann

Mein Opa Paul Pape Ich bin sehr erstaunt, was mein Großvater in jungen Jahren alles gemacht hat, um sein Geld zu verdienen. Laufbursche, Diener, Kutscher, Hausdiener – das sind nur die in den Zeugnissen erwähnten Tätigkeiten. Vielleicht hatte er ja noch ganz andere Jobs von 1899 bis 1910 in Berlin. Sein Arbeitsleben begann in einer weiterlesen…

Li-Ionen-Akku in altem Gerät: Glück gehabt

Im Schubfach für mein Audio-Zubehör entdeckte ich heute meinen alten Audio-Rekorder in diesem bedrohlichen Zustand: Der in eine Folie eingeschweisste 3,7 Volt Lithium-Ionen-Akku hat die Plastik-Rückwand aufgehebelt. Eigentlich ist der Akku eine rechteckige Platte, nur wenige mm dick. Wegen jahrelanger Nichtbeachtung musste er sich auf seine Art bemerkbar machen. Glücklicherweise ist er noch nicht explodiert. weiterlesen…

Anna Gutbier, die zweite Frau von Karl

Anna Gutbier ist Oma Anna für mich, obwohl meine eigentliche Oma Theresia hieß. Die habe ich aber nie kennengelernt, weil sie schon 1928 bei der Geburt ihres vierten Kindes verstorben ist. Oma Anna ist nun auch schon seit 39 Jahren nicht mehr unter uns, und heute möchte ich sie ein Stück weit  besser verstehen. Deshalb weiterlesen…

Vier Jahre ohne Auto

Im Juni 2020 habe ich den Volvo V70 – mein letztes Auto – abgegeben. Vier Jahre lebe ich nun praktisch autofrei. Den Flinkster-Carsharing-Account habe ich in der Zeit erst dreimal genutzt. Dafür stieg meine Zweirad-Nutzung deutlich. Meine Sorge damals galt dem Transport großer und langer Teile ohne Auto. Schließlich hatte ich dafür ja immer einen weiterlesen…

250 km Reichweite mit meinem motorisierten Tanaro-Liegerad

Das nun schon zweite – von mir mit einem Tongsheng-Tretlagermotor ausgestattete – Tanaro Liegerad fahre ich schon 1.800 km. Wie auch schon mal hier im Blog beschrieben, habe ich diesmal einen LiFePo4-Akku in ein selbstgebautes Gehäuse montiert. Ich hatte den eigentlich so ausgelegt, dass er mir Tagesetappen von 150 km ohne Nachladen erlaubt. Die Wahl weiterlesen…

Tanaro “Scheunenfund”

Als besonderen Scheunenfund könnte man mein gerade erworbenes Tanaro bezeichnen. Nicht einmal 1000 km ist es gelaufen, laut seinem Vorbesitzer. Und eines der letzten gebauten Exemplare soll es sein. Ein dunkelrotes Rad im Originalzustand von vor etwa 20 Jahren. Ausstattung des Originals Reifen: Vorn ist ein Continental-Reifen drauf 20 x 1,3.Hinten ein Vredestein 26 x weiterlesen…

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt – ohne eigenes Auto

1970 habe ich meinen Führerschein gemacht, und dann auch sehr bald mein erstes eigenes Auto besessen. Das sind bis heute 50 Jahre persönliche Mobilität mit mindestens einem Auto vor der Tür! Ja zeitweise hatte ich zwei Fahrzeuge, einen zum Wohnmobil ausgebauten Bedford, und einen Opel-Rekord. Danach drei weitere selbstausgebaute Wohnmobile auf Basis des Transporters 608 weiterlesen…

Schwabach – die Stadt der Goldschläger

Die „Goldschlägerstadt“ Schwabach liegt etwa 40 km südlich von Erlangen. Ein schöner Tagesausflug mit dem Rad war das bei schönem Sommerwetter. Fünf Stunden hatte ich mir fürs zu Fuß durchstreifen der Stadt Schwabach vorgenommen. Immer wieder glänzt es irgendwo goldgelb. Sogar Hausnummern sind mit Echtgold eingerahmt. Die Schwabacher scheinen stolz auf ihre Goldschläger-Vergangenheit zu sein. weiterlesen…