Tanaro “Scheunenfund”

Als besonderen Scheunenfund könnte man mein gerade erworbenes Tanaro bezeichnen. Nicht einmal 1000 km ist es gelaufen, laut seinem Vorbesitzer. Und eines der letzten gebauten Exemplare soll es sein. Ein dunkelrotes Rad im Originalzustand von vor etwa 20 Jahren. Ausstattung des Originals Reifen: Vorn ist ein Continental-Reifen drauf 20 x 1,3.Hinten ein Vredestein 26 x weiterlesen…

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt – ohne eigenes Auto

1970 habe ich meinen Führerschein gemacht, und dann auch sehr bald mein erstes eigenes Auto besessen. Das sind bis heute 50 Jahre persönliche Mobilität mit mindestens einem Auto vor der Tür! Ja zeitweise hatte ich zwei Fahrzeuge, einen zum Wohnmobil ausgebauten Bedford, und einen Opel-Rekord. Danach drei weitere selbstausgebaute Wohnmobile auf Basis des Transporters 608 weiterlesen…

Schwabach – die Stadt der Goldschläger

Die „Goldschlägerstadt“ Schwabach liegt etwa 40 km südlich von Erlangen. Ein schöner Tagesausflug mit dem Rad war das bei schönem Sommerwetter. Fünf Stunden hatte ich mir fürs zu Fuß durchstreifen der Stadt Schwabach vorgenommen. Immer wieder glänzt es irgendwo goldgelb. Sogar Hausnummern sind mit Echtgold eingerahmt. Die Schwabacher scheinen stolz auf ihre Goldschläger-Vergangenheit zu sein. weiterlesen…

add-e Next: Mein Liegerad wird zeitweise zum Pedelec

Eigentlich brauche ich gar keine Motor-Unterstützung für mein Tanaro-Liegerad. Es rollt leicht, schnell und angenehm, solange es eben bleibt. Nur am Berg geht es langsam und gemütlich dahin. Das bedeutet leider auch, dass ich bergauf mehr Platz auf der Straße brauche, weil das Balance-Halten ja beim Liegerad nur übers Lenken, und nicht durchs Gewicht-Verlagern geht. weiterlesen…

Erste Radreise auf dem Liegerad

Sommer 2018: Temperaturen zwischen 31 und 38 Grad, kein Regen, fast nur Sonne. Eigentlich gute Voraussetzungen für eine Reise mit dem Rad. Mein Ziel: Heilbad Heiligenstadt im Eichsfeld. 8 Tage habe ich für die Reise. Und da ich diesmal allein fahre, werde ich auch erstmals mein Liegerad nutzen. Ich will wissen, was das für einen weiterlesen…

Reportage Fotografie: Arbeit in der Backstube der Bäckerei Gulden

Machen Sie eine Foto-Reportage von der Arbeit in der Erlanger Gulden Bäckerei So lautete die Aufgabe von Kilian Reil, dem Leiter des Fotokurses der Erlanger VHS am 17.3.2018. Zunächst einen ganz herzlichen Dank dem Bäckermeister Jonas Bornitzky, der uns am Samstagvormittag gestattete, sich und seine drei Mitarbeiter einfach so beim Arbeiten abzulichten. Wir kamen um weiterlesen…

Windsbach – ein persönlicher Eindruck

Einen ganzen Tag habe ich in Windsbach verbracht. Was ist das für ein Ort, in dem die Sänger des Windsbacher Knabenchores im Internat ausgebildet werden? Sonst wusste ich von Windsbach in Mittelfranken nichts. Eine anziehende Altstadt mit vielen historischen Gebäuden, so mein erster Eindruck. Ein paar gepflegte Häuser, aber auch viele, die einfach dem Verfall weiterlesen…

1705 in Erlangen: Ein Wasserturm entsteht für Wasserspiele im Schloßgarten

1705 war es erst wenige Jahre her, seit der Markgraf Christian Ernst aus Frankreich vertriebenen Hugenotten Erlangen als neue Heimat anbot. Erlangen hatte damals nur 500 Einwohner. Aber etwa 1500 Réfugiés siedelten sich dann hier an, und bekamen Grundstücke und Baumaterial für ihre Häuser vom Markgrafen. Der versprach sich wirtschaftlichen Aufschwung durch die als besonders weiterlesen…

Meine beruflichen Wurzeln: Kommunikation über Relais und Wähler

Der größte Automat der Welt – so nannte man damals die Fernsprech-Vermittlungstechnik. Tatsächlich war das ein riesiges vernetztes System mit unglaublich vielen Vermittlungsknoten weltweit. Die konnte man durch das Wählen von internationalen und nationalen Vorwahlen direkt ansteuern. Wählen bedeutete Impulse senden, immer soviele, wie die gewählte Ziffer – Rechteckimpulse mit einer Frequenz von 10 Hz. weiterlesen…

Als Fernmeldemonteur-Lehrling bei Siemens

Mir, dem Ältesten, sagte mein Vater: „Ich kann dich nicht aufs Gymnasium schicken, dafür fehlt mir das Geld bei 4 Kindern. Aber es gibt ja einen zweiten Bildungsweg. Den solltest Du dann wählen.“ Für mich war das einsichtig, wir hatten damals wirklich wenig Geld, und so startete ich direkt nach dem Abschluss des „Praktischen Zweiges“ weiterlesen…