Karl Gutbier, mein Opa, wurde in Heiligenstadt im Eichsfeld geboren, und lebte den größten Teil seines Lebens in Bodenrode auf dem „Flum-Berg“. Eingeheiratet hat er sich dort, nachdem seine erste Frau Theresia gleich nach der Totgeburt des vierten Kindes 1928 verstorben ist. Das Haus auf dem Flum-Berg gehörte zur Hälfte seiner zweiten Frau, die das kleine Haus mit ihrer Schwester teilte. Dort zog er 1929 mit den zwei noch lebenden Kindern Katharina (4 Jahre) und Martha (2 Jahre) ein.
Man lebte eng zusammen und musste sich um den Anbau des eigenen Essens kümmern. Auch Hühner und Schweine waren zu versorgen. Alles nur für den eigenen Verzehr. Karl Gutbier war bei der Eisenbahn angestellt. Er fuhr als Schaffner in Personenzügen, konnte also nur zu sehr unterschiedlichen Zeiten zu Hause sein. Über sein Familienleben damals weiß ich wenig. Auch nicht, wie Familien-Feiern damals aussahen. Er, und auch seine Frau Anna hatten viele Verwandte im Eichsfeld.
Aus gesammelten Familien-Unterlagen habe ich mir die Familien-Verbindungen mal aufgezeichnet. Fünf Seiten waren notwendig, die aufeinander verweisen:
Dokumente zur Seite 2 sind hier gespeichert. Zum Beispiel die Geburtsurkunde von Anna Schneider (später Oma Gutbier):
Dokumente zur Seite 3 sind hier gespeichert.
Dokumente zur Seite 5 sind hier gespeichert.
Das Haus auf dem Flum-Berg in Bodenrode
Das war das Haus auf dem Flum-Berg, in dem Karl mit seinen beiden Kindern 1929 zu Anna und ihrer Schwester zog.